Unsere Treibhausgasbilanzierung

Treibhausgasbilanz der Stadtwerke Unna 2022

Die vorliegende Treibhausgasbilanz wurde in Anlehnung an den Standard des Greenhouse Gas (GHG) Protocol erstellt.

Dieser Standard dient zur einheitlichen Bilanzierung von betrieblichen Treibhausgasemissionen sowie zur dazugehörigen Berichterstellung.1

Ziel dieser Bilanz ist die Bestimmung der durch betriebliche Aktivitäten entstehenden Treibhausgasemissionen, um so die Klimaauswirkung des Unternehmens zu messen und zu quantifizieren. Auf dieser Grundlage ist es möglich, zielführende Maßnahmen zur Treibhausgasvermeidung abzuleiten.2

WWF und CDP (2014): Vom Emissionsbericht zur Klimastrategie – Grundlagen für ein einheitliches Emissions- und Klimastrategieberichtswesen, Berlin.

2 WRI und WBCSD (2004): The Greenhouse Gas Protocol. A Corporate Accounting and Reporting Standard. Revised Edition.

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Die Kategorisierung der Treibhausgas-Emissionen, die mit dem Corporate Carbon Footprint eines Unternehmens in Verbindung stehen, als Scope 1-, Scope 2- und Scope 3-Emissionen, dient im Wesentlichen zur Unterscheidung von direkten und indirekten Emissionen und definiert eine Art Geltungsbereich, der die verschiedenen Emittenten der gesamten Wertschöpfungskette des Unternehmens betrachtet.

Insbesondere bei Energieversorgern spielt diese Unterscheidung eine bedeutende Rolle, da die Nutzung der verkauften Güter (v. a. Strom, Gas, Wärme) im Energiesektor einen erheblichen Anteil der Gesamt-Emissionen verursacht. Den hier definierten „unternehmenseigenen Emissionen“ werden dabei die Scope 1- & 2-Emissionen sowie Scope 3-Emittenten mit hoher direkter Beeinflussbarkeit bzw. Kontrollmöglichkeit (Geschäftsreisen, bezogene Güter und Dienstleistungen, Abfallaufkommen) zugeordnet.

Auf Basis der Analyse des Status Quo haben sich die Stadtwerke Unna das Klimaziel gesetzt, unsere direkten Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen (Scope 1) bis 2030 vollständig zu reduzieren. Darüber hinaus wollen wir entsprechend der bundesweiten Emissionsminderungszielen bis 2045 die indirekten Emissionen (Scope 2 und Scope 3) reduzieren.

Die Verteilung der Emissionen nach Scopes zeigt sehr deutlich, dass der Großteil der Emissionen im Handlungsspielraum unserer Kunden liegt. Hierfür bieten wir eine Palette an Produkten an (Photovoltaik, Heizungstausch, -modernisierung, -umbau etc.), mit denen die indirekten Emissionen gemindert werden können.

 

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Waldemar Maier
Umweltmanagementbeauftragter